Grenzen achten

Konzept zum Schutz vor sexualisierter Gewalt und vor grenzverletzendem Verhalten

Uns ist es wichtig, dass alle mit Respekt und unter Wahrung ihrer eigenen Grenzen begleitet werden. Daher schaffen wir einen Rahmen, in dem alle in einer möglichst geschützten und vertrauensvollen Umgebung ihren Freiwilligendienst durchführen können.

Unsere Präventions- & Interventionsmaßnahmen

  • Unser Ziel ist es, alle Menschen während ihres Freiwilligendienstes möglichst gut vor sexualisierter Gewalt zu schützen.
  • Wir haben Präventions- und Interventionsmaßnahmen entwickelt, um eine Sensibilisierung und Handlungssicherheit im Umgang mit diesem Thema sicherzustellen. Zur Förderung eines grenzachtenden Umgangs im Freiwilligendienst gehören für uns folgende Maßnahmen:
    • ein Modul zum Thema während der Bildungsseminare,
    • unser Verhaltenskodex,
    • die Anforderung von Führungszeugnissen,
    • ein Flyer mit Kontaktadressen,
    • die Kriseninterventionspläne und Meldeketten.

Das institutionelle Schutzkonzept der Evangelischen Freiwilligendienste befindet sich aktuell in der Fertigstellung. Es beinhaltet präventive Maßnahmen zur Aufklärung, Information und Sensibilisierung in Bezug auf sexualisierte Gewalt. Außerdem enthält es Handlungsleitlinien für eine aktive Intervention bei jedem einzelnen Fall der Grenzverletzung.

Ansprechperson für Fälle sexualisierter Gewalt in der Diakonie Hessen

Pfarrerin Andrea Thiemann
Referentin für Jugendhilfe und Kinderschutz

Tel.: 069-79476339
Mobil: 0151-16887199
E-Mail: andrea.thiemann@diakonie-hessen.de
Gegen sexualisierte Gewalt (diakonie-hessen.de)

Weitere ausgewählte Beratungsangebote

Hilfetelefon:

  • Das „Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“: 0800-2255530 (bietet anonyme und kostenfreie Beratung für Betroffene an)
  • Nummer gegen Kummer: 0800-1110333 (Mo-Sa 14-20 Uhr, samstags jugendliche Berater*innen, auch Mail oder Chatberatung)

Beratungsstellen: