Ich habe gelernt, mit schwierigen Situationen und Menschen ruhig umzugehen.

Tina, 19 Jahre, Hilfemanagement Diakonisches Werk Marburg

Warum haben Sie sich für einen Freiwilligendienst entschieden?

Tina: Ich habe mich für das Freiwillige Soziale Jahr entschieden, um zu sehen, ob mir dieser Bereich gefällt. Man lernt viel über seine Fähigkeiten und kann sie ausbauen, wo noch Lücken sind. Ich denke, jeder, der die Möglichkeit hat, sollte die Chance ergreifen, einen Freiwilligendienst zu machen.

Was sind Ihre alltäglichen Aufgaben?

Tina: Meine Aufgaben sind umfangreich. Ich nehme Telefonate entgegen, führe Gespräche mit Mitarbeitern und Klienten und arbeite sehr viel am Computer, wo ich unterschiedliche Aufgaben habe. Ich gehe auch zu den Klienten nach Hause und helfe ihnen dort bei der alltäglichen Arbeit im Haushalt. Neben den Aufgaben im Hilfemanagement helfe ich auch bei der Kleiderannahme und habe auch im Kleiderladen gearbeitet. Dort habe ich die Kleiderspenden eingeräumt, Kunden beraten und kassiert.

Worin sehen Sie ihren persönlichen Gewinn aus dieser Zeit?

Tina: Ich habe in diesem Jahr sehr viel lernen können. Durch das tolle Klima unter den Kollegen macht die Arbeit wirklich Spaß. Ich habe gelernt, mit schwierigen Situationen und Menschen ruhig umzugehen. Ich habe auch gelernt, dass mir die Arbeit im Büro viel Spaß macht. Insgesamt hat mir das Jahr geholfen, mich weiterzuentwickeln, da ich viel Verantwortung übernehmen durfte.