Erfahrungen BFD 27plus

Jedes Jahr entscheiden sich viele Freiwillige, die älter als 27 Jahre sind, Erfahrungen in sozialen oder ökologischen Arbeitsfeldern zu sammeln. Ihre Erlebnisse und Begegnungen sind so unterschiedlich wie die Einsatzstellen, in denen sie mitarbeiten. Für alle Freiwilligen ist das Engagement in den Programmen BFD 27plus-sozial oder BFD 27plus-ökologisch Basis für wertvolle Bereicherungen ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung. Eine Auswahl an Berichten finden Sie hier.

Kirchenasyl

Wie die Kirchengemeinde Heimat wurde

Der Journalist Zemenu Tenagne floh aus Äthiopien und fand in Kassel Schutz und Hilfe

Wenn man Zemenu Tenagne fragt, wieso er Journalist wurde, lächelt er. Sein Vater, so erzählt er, war eine Art Dorfvorsteher in der äthiopischen Heimat. Jeden Tag besorgte er eine Zeitung und irgendwann hatte er als Einziger weit und breit ein Radio.

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Diese Zeit lässt mich voll Stolz in eine neue Richtung mit Sinn Blicken!

Nicole, 42 Jahre, Hinterländer Werkstätten, Dautphe

Mein 6-monatiger BFD 27Plus, der mir zu meinem großen Glück auch sehr kurzfristig ermöglicht wurde, war das Beste was mir mit 42 Jahren noch passieren konnte...

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Ich hätte es nie für möglich gehalten, wie viel Freude die Tätigkeit macht

Hartmut, Mobiler Sozialer Hilfsdienst Fuldabrück

„Ich hätte nie für möglich gehalten, wie viel Spaß und Freude diese Tätigkeit macht“, schwärmt Hartmut und berichtet von einer Seniorenrunde, die an einem sonnigen Herbsttag die Fahrt mit dem Ständchen „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ begleitete.

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Es war eine sehr gute Entscheidung

Kathrin, Diakonissen-Mutterhaus Hebron Marburg

Liebe Kathrin, in welchem Arbeitsbereich sind Sie als Freiwillige derzeit tätig?

Ich arbeite im Bereich häusliche Pflege im Feierabend-Haus des Diakonissen-Mutterhauses Hebron. Dort leben ca. 45 Diakonissen, die versorgt, betreut und teils gepflegt werden. Derzeit bin ich die einzige Freiwillige, normalerweise leisten aber immer wieder auch FSJler/innen ihr Jahr dort ab.

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Ich begleite junge Erwachsene im Alltag

Stefan, Jugend- und Familienhilfe St. Elisabeth-Verein Marburg

Stefan, welche Aufgaben haben Sie als Freiwilliger?

Das ist sehr vielfältig: Ich begleite junge Mütter und junge Erwachsene im Alltag. Ich unterstütze sie bei Behördengängen. Ich bereite mit ihnen Anträge vor, z. B. Hartz IV und Wohngeld. Ich entwickle Tagesstrukturen, vom zeitigen Aufstehen über das gemeinsame Kochen bis hin zu den alltäglichen Kleinigkeiten. Ich mache manchmal auch Ernährungsberatung.

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„Ich bin geistig gewachsen!“,

Benjamin, August-Fricke-Schule Kassel

Nach seinem Bundesfreiwilligendienst beginnt Benjamin eine Erzieher-Ausbildung.
Bei der Suche nach seinem persönlichen Weg haben ihn die Evangelischen Freiwilligendienste entscheidend weitergebracht.

Benjamin, in welchem Arbeitsbereich sind Sie derzeit tätig?

Ich betreue in der August-Fricke-Schule Schüler mit Assistenzbedarf während des Unterrichts.

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